Solaranlage fürs eigene Dach
Die Energiewende ist da und Sie wollen den Aufsprung nicht verpassen? Private Solaranlagen für das Dach Ihres Einfamilienhauses sind perfekt geeignet, um Ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und dabei gleichzeitig Energie und Kosten zu sparen. Wer sich für eine private Solaranlage entscheidet, wird mit einer Welle von Informationen überrollt. Um Licht ins Dunkle zu bringen, haben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen für Eigenheimbesitzer*innen, die sich eine private Photovoltaikanlage zulegen wollen, gesammelt. Erfahren Sie hier alles rund um die Solaranlage für Ihr Dach!
Wie viel Photovoltaik brauche ich für ein Einfamilienhaus?
Die erste Frage, die sich stellt, ist: Wie viel Photovoltaik brauche ich für ein Einfamilienhaus? Das kommt selbstverständlich ganz auf Ihren Verbrauch an. Bei einem Einfamilienhaus mit 2 Personen fällt der Stromverbrauch z. B. in der Regel geringer aus als bei 3 oder 4 Personen. Ihre letzte Jahresabrechnung ist ein guter Anhaltspunkt, der dabei hilft, den durchschnittlichen Verbrauch zu ermitteln und somit auch die Anzahl der Photovoltaik (PV)-Module zu errechnen, die Sie benötigen. In einem 2‑Personen-Haushalt werden durchschnittlich 2.500 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr verbraucht. Grob gerechnet können Sie mit 3 Solarpanels ca. 1 kWp Leistung erbringen, da moderne Photovoltaikmodule unter idealen Voraussetzungen zwischen 350 und 420 Wattpeak (Wp) leisten können. 1 kWp entspricht etwa 1.000 kWh pro Jahr, was bedeutet, dass für eine Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus mit 2 Personen etwa 6–7 Solarmodule benötigen. Bei einem 4‑Personen-Haushalt mit rund 4.000 kWh Jahresverbrauch sind es etwa 10–11 Module. Eine Wärmepumpe oder ein Elektroauto erhöhen den Stromverbrauch deutlich, sodass möglichst viele zusätzliche Module ratsam sind. Entscheidend ist auch, ob Sie langfristig planen, vollkommen stromanbieterunabhängig zu leben. Dann kann es sinnvoll sein, eine PV-Lösung zu wählen, bei der Sie flexibel einzelne Module hinzukaufen und damit Ihre Dach-Solaranlage jederzeit erweitern können.
Maximale Größe: Was gilt es zu beachten und wie viel Energie kann ich produzieren?
Seit Januar 2023 ist das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz in Kraft, das die Anschaffung von Solaranlagen für Einfamilienhäuser attraktiver und einfacher macht. In Deutschland dürfen Sie mit einer eigenen Dach-Solaranlage unbegrenzt Strom generieren. Von diesem Strom dürfen Sie außerdem bis zu 30 kWp ins öffentliche Netz einspeisen, ohne Einkommenssteuer auf Ihren Gewinn zu zahlen.* Für die Einspeisung von selbst erzeugtem Solarstrom ins öffentliche Netz gab es zudem bis Ende 2022 die Regelung, dass überschüssige Energie zu maximal 70 % eingespeist werden darf. Auch diese Abriegelung ist mit den Neuerungen des EEG jedoch aufgehoben. Wie viel Energie Sie letztendlich mit ihrer privaten Solaranlage produzieren können, ist von individuellen Faktoren wie Lage und Fläche des Daches abhängig.
Wie hoch sind die Kosten einer Solaranlage für ein Einfamilienhaus?
Kommen wir nun zu den Kosten einer Dach-Solaranlage. Wie viel kann und sollte eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus kosten? Die Preisentwicklung für Photovoltaikanlagen ist sehr dynamisch, nicht zuletzt aufgrund der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre. Daher ist es schwer zu sagen, wie hoch die Kosten tatsächlich ausfallen können. Je nach Größe der Anlage bzw. Anzahl der Module können die Kosten stark variieren. Außerdem kommen die Kosten für die Montage hinzu. Bei Plug-and-Play Lösungen werden häufig durch eine vereinfachte Planung und Installation Kosten gespart. Solarnative bietet Plug-and-Play Lösungen für flexibel erweiterbare Dach-Solaranlagen, mit denen Sie Kosten und Arbeitszeit sparen können. Pro Panel wird ein PowerStick Mikrowechselrichter montiert. Dieser ermöglicht eine unkomplizierte, sichere und effiziente Umwandlung des Gleichstroms in haushaltsüblichen Wechselstrom. Informieren Sie sich auch über mögliche Förderungen, die Sie in Anspruch nehmen können!
Was benötige ich für meine private Solaranlage?
Zu guter Letzt muss noch die Frage nach der passenden Anlage geklärt werden. Der Markt bietet so einiges an Photovoltaiksystemen. Bei der Auswahl gibt es, neben den bereits genannten Faktoren, wie Größe und Verbrauch, noch weitere zu beachten – zum Bespiel die Lage und Ausrichtung ihres Eigenheims. Um das Beste aus Ihrer privaten Solaranlage herauszuholen, sollte sie natürlich so viel Sonnenlicht wie möglich umwandeln können. Gehen Sie folgende Aspekte einmal durch:
- In welche Himmelsrichtung ist Ihr Dach ausgerichtet?
- Gibt es eventuell störende Elemente, z. B. Bäume oder andere Gebäude, die das Dach verschatten und damit die Leistung beeinträchtigen könnten?
- (Wie) können diese Beeinträchtigungen vielleicht umgangen werden?
Letztendlich gilt: Mit dem richtigen System kann auf fast jedem Dach eine Solaranlage zur Gewinnung von Sonnenenergie installiert werden.
Das Solarnative Smart Energy Home System ermöglicht mithilfe des PowerSticks eine effiziente Nutzung jeder Dachfläche. Da jedes PV-Modul durch einen eigenen Mikro-Wechselrichter individuell gesteuert wird, können unterschiedliche Ausrichtungen, Neigungswinkel und Abschattungen beliebig in einer Anlage kombiniert werden. Dieses Prinzip ermöglicht Ihnen auch auf einem komplexen Dach, Ihre private Photovoltaik-Anlage bis zur maximalen Größe auszubauen.
Kombiniert mit der vorkonfektionierten Plug & Play Verkabelung wird die Installation Ihrer Solaranlage so einfach wie nie zuvor.
Ein weiterer Vorteil der Solarnative PV-Lösung ist die Parallelschaltung, durch die Systemausfällen effektiv vorgebeugt werden kann. So lohnt sich Photovoltaik gleich noch einmal mehr!
Jetzt sind Sie mit allen relevanten Informationen zur privaten Solaranlage versorgt und die Energiewende auf dem eigenen Dach kann beginnen!